Was sagt die Bibel über Hexen, Zauberei und Okkultismus? Vertragen sich New-Age-Praktiken wie Meditation und Yoga mit dem Christentum?

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3- Kritiker des einfachen Heilsweges

Kreuz Jesus Christus des Sohns des Gottes Mystische Erfahrungen Kreuz Jesus Christus des Sohns des Gottes Der Mystizimus des New Age im Christentum? Kreuz Jesus Christus des Sohns des Gottes

Was sagt die Bibel über Hexen, Zauberei und Okkultismus? Vertragen sich New-Age-Praktiken wie Meditation und Yoga mit dem Christentum? Der Gott des Universums ist uns in Jesus Christus als Mensch erschienen und offenbarte uns sein göttliches Wesen. Gottes klarer und einfacher Heilsplan ruft uns dazu auf, Jesus als dem fleischgewordenen Gott zu glauben und zu vertrauen.

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Kreuz Jesus Christus des Sohns des GottesMystische Erfahrungen

Der Gott des Universums erschien objektiv gesehen in der Fülle der Zeit in der Menschwerdung von Jesus, dem Christus, und offenbarte uns sein göttliches Wesen. Er teilte uns klar und deutlich seinen Heilsplan mit, wonach wir glauben und darauf vertrauen müssen, dass Jesus der fleischgewordene Gott ist. „Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm.“ (Johannes 3,36, Einheitsübersetzung) Man kann die Situation mit einem Ameisenhügel vergleichen, auf den schnurstracks ein Bulldozer zukommt. Wenn Sie die Ameisen vor der Gefahr warnen wollen, würden Sie als menschlicher Beobachter am besten, wenn das möglich wäre, selbst zur Ameise werden und die Ameisen vor der drohenden Gefahr warnen. Ebenso wurde Gott Mensch, nicht nur, um uns vor der Gefahr einer Ewigkeit ohne ihn zu warnen, sondern auch, um sich selbst uns zu offenbaren und uns die Chance auf eine Ewigkeit mit ihm zu geben.

Möglicherweise sagt uns dieser Heilsplan mit seiner Betonung auf Glaube und Vertrauen auf den Gott-Menschen Jesus nicht zu, doch es ist der Plan des Meisterkonstrukteurs und der einzige Plan, der zu ewigem Leben führt. Es ist ein von Gott für die Menschheit maßgeschneiderter Plan.

Die Menschen nehmen diesen von Gott entworfenen Plan jedoch nicht unbedingt an. Sie schaffen lieber ihre eigenen Heilssysteme. Diese Systeme sind Erfindungen des Menschen und nicht Gottes. C.S. Lewis sagt: "Der Mensch ist ein Bündel von egoistischen Wünschen und Ängsten, Hoffnungen und Begierden, von Argwohn und Dünkel – alles Eigenschaften, denen der Tod bestimmt ist" (Pardon, ich bin Christ [Mere Christianity] , Kapitel "Tun‚ als ob’"). Im Timotheusbrief wird uns mitgeteilt, dass in den letzten Tagen „die Menschen selbstsüchtig sein werden, habgierig, prahlerisch, überheblich, bösartig, ungehorsam gegen die Eltern, undankbar, ohne Ehrfurcht, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, rücksichtslos, roh, heimtückisch, verwegen, hochmütig, mehr dem Vergnügen als Gott zugewandt. Den Schein der Frömmigkeit werden sie wahren, doch die Kraft der Frömmigkeit werden sie verleugnen.“ (2 Timotheus 3,2-5). Im Christentum gilt das Ich als gefallen und erlösungsbedürftig.

Doch genau aus diesem Ich sprießen mystische Erfahrungen. Friedrich Nietzsche, der stolze Atheist, der den Menschen verherrlichte, erklärte: „Ihr liebt euch selbst nicht genug“ (Friedrich Nietzsche, So sprach Zarathustra, S. 75). Aus seiner selbstzentrierten Weltanschauung entstand die Vorstellung des „Übermenschen“, der ungehemmt von Gottes adelnden Prinzipien existiert, rücksichtslos und ohne Beschränkung durch moralische Absoluta. Dieses Menschenbild inspirierte die Nazis zur Ausrottung von Millionen nicht erwünschter Geschöpfe.

Die Lehren des New Age drehen sich um die Erfahrung verschiedener „Bewusstseinszustände“. Die New-Age-Bewegung, die vom Hinduismus und Zen-Buddhismus beinflusst wird, lehrt, dass wir durch ein Greifen nach innen, in unser eigenes Ich, mittels Meditation und Yoga unser göttliches Wesen anzapfen und verwirklichen können. Der Gott des New Age ist eine unpersönliche Kraft, die allem zu Grunde liegt. In diesem Sinn sind Gott und die Schöpfung eins. Um mit dieser Gotteskraft in Berührung zu kommen, müssen wir sie laut New-Age-Bewegung nur anzapfen, ungefähr so wie man einen elektrischen Stecker in eine Steckdose steckt. Dieses Einstecken beinhaltet ein „Sich-auf-sich-selbst-Zentrieren“. Man erklärt uns, dass die Antwort sich in uns befindet. Indem wir unser Bewusstsein entfalten, erreichen wir Göttlichkeit. Gott ist eine subjektive Erfahrung.

Das Christentum lehrt, dass der Schöpfer des Universums eine unendlich intelligente, liebevolle, nahbare Persönlichkeit ist. Dieser Schöpfer existiert neben und getrennt von seiner Schöpfung.

Der Aufbau einer Beziehung mit Gott ist ein objektives Rechtsgeschäft. Indem wir Jesus Christus als Sohn Gottes annehmen, ihm vertrauen und an ihn glauben, treten wir in eine vertragliche Beziehung mit dem Gott des Universums, der in uns Wohnung nimmt in der Person des Heiligen Geistes und uns ewiges Leben schenkt (Johannes 15,26; Johannes 16,7). Im Christentum ist unsere Beziehung zu Gott eine objektive Angelegenheit, die nicht auf Launen oder Gefühlen basiert.

Steve Kumar erklärt in seinem hilfreichen Buch Christianity for Skeptics [Christentum für Skeptiker]: „Der Sicht, dass die Realität nur erfahren werden kann, liegt die Vorstellung zu Grunde, dass die Erfahrung die Realität beweist. Doch beweist eine subjektive Erfahrung wirklich, was wir glauben? Bei der Bewertung von Erfahrungen sind wir wohl beraten, wenn wir uns den Kommentar des Philosophen Bertrand Russell vergegenwärtigen, der da sagte: ‚Wir können nicht unterscheiden zwischen dem Mann, der wenig isst und den Himmel sieht, und dem Mann, der viel trinkt und Schlangen sieht.’ Menschen, die ihre metaphysischen Glaubenslehren auf der Grundlage von Erfahrungen zu beweisen versuchen, gehen davon aus, dass Metaphysik und Erfahrungen gleichbedeutend sind. Was sie dabei übersehen, ist die Tatsache, dass Erfahrungen etwas sind, was man hat, und Metyphysik die Interpretation dieser Erfahrungen ist. Man sollte ebenfalls nicht vergessen, dass Erfahrungen verschiedentlich ausgelegt werden können.“

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„Wenn wir Erfahrungen als Ausgangspunkt heranziehen, gibt es schlichtweg keine Möglichkeit, die eigenen Erfahrungen zu überprüfen, aus dem einfachen Grund, dass eine subjektive Erfahrung ein zu weicher Boden ist, um darauf das Fundament seiner ewigen Hoffnung zu bauen. Subjektivismus kann nicht die Grundlage der Wahrheit sein.“ „Carl Jungs treffende Bemerkungen sollten beachtet werden: ‚Wir können nie definitiv bestimmen, ob jemand wirklich erleuchtet ist, oder ob er es sich nur einbildet; es gibt keine Kriterien hierfür’ (Suzuki, Introduction to Zen Buddhism [Einführung in den Zen-Buddhismus], Vorwort, S. 15). Wie kann man sicher sein, dass man mit Gott Erfahrungen macht und nicht mit dem Teufel, mit dem Heiligen Geist und nicht mit einem bösen Geist?“

Steve Kumar warnt uns vor der Gefahr einer mystischen Erfahrung, die nicht übersehen werden darf. Er zitiert die Erfahrung eines ehemaligen Yoga-Meisters und Gurus, der die Mächte der Finsternis in einer mystischen Erfahrung verstehen lernte:

„Ich bin derart schnell vorangekommen in der okkulten Welt, dass ich bald zum jüngsten Guru in der westlichen Hemisphäre wurde, und dazu einer der vorangeschrittensten und mächtigsten. Zweimal pro Woche lehrte ich Yoga im Fernsehen. Hatha-Yoga klingt wie eine nette einfache Übungsreihe; jeder denkt, dass es nur körperliche Übungen sind. Ich möchte aber davor warnen, da es lediglich der Anfang einer teuflischen Falle ist. Nachdem ich Lehrer in Hatha-Yoga wurde, zeigte mir mein Guru, dass die einzige Konsequenz dieser Übungen die Anregung deines Appetits für das Okkulte ist. Sie wirken wie Marihuana; sie führen dich in der Regel zu einer stärkeren und schlimmeren Droge, die dich so vollständig bindet, dass nur Christus dich befreien kann. Viele Leute denken, dass sich bei okkulten Kräften lediglich um geistige Kräfte handelt. Das stimmt nicht. Es gibt einen Punkt, jenseits dessen die geistigen Kräfte aufhören und dämonische Kräfte die Kontrolle übernehmen“ (zitiert in Colin Weightman und Robert W. McCarthy, A Mirage from the East [Eine Fata Morgana aus dem Osten] (Adelaide, Australien: Lutheran Publishing House, 1977, S. 8)).

Der Autor dieser Website praktizierte sechs Jahre lang mit aufrichtigem Herzen Meditation und Yoga. Aufgrund der Kraft, die er anfänglich erfuhr, war er davon überzeugt, dass er die Antwort auf seine geistliche Suche gefunden hatte. Er empfand, dass der Mensch tatsächlich Gott werden und sich an seinen eigenen Haaren in die Höhe ziehen kann, dass wir tatsächlich Götter sind, die zur Umsetzung dieser Tatsache nur unsere inwendige Energie anzapfen müssen. Doch Meditation und Yoga erwiesen sich als abhängig machend. Der Versuch, im zweiten Jahr aufzuhören, erwies sich als unmöglich und führte zu schwerwiegenden Entzugssymptomen mit Zittern, kaltem Schweiß und innerer Spannung. Er konnte ohne seine „Meditationsdroge“ nicht funktionieren und gab sich trotz dieses Mankos voll dem Pfad des östlichen Mystizismus hin. Das Endergebnis von sechs Jahren Meditation und Yoga, einschließlich Intensivkursen, war die totale Ernüchterung. Er landete an einem kalten, sterilen, dunklen Ort. Keine der Verheißungen von Seligkeit und Harmonie mit seiner Umwelt hatten sich erfüllt. Nur durch die Aufnahme von Jesus Christus als seinen persönlichen Erlöser konnte er wahre Liebe, Frieden und Leben finden. Der Pfad, auf dem er sich befand, führte nicht zum Leben, sondern zum Ersticken. Wie Paulus sagte: „Auch der Satan tarnt sich als Engel des Lichts“ (2 Korinther 11,14, Einheitsübersetzung).

Kumar zitiert den Theologen B.B. Warfield von Princeton: „Wer anfängt, Gott in sich selbst zu suchen, verwechselt Gott am Ende möglicherweise mit sich selbst“ B.B. Warfield, Biblical and Theological Studies [Biblische und theologische Studien] (Philadelphia: Presbyterian & Reformed, 1952), S. 455.


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Kreuz Jesus Christus des Sohns des GottesDer Mystizimus des New Age im Christentum?

Es ist kritisiert worden, dass sich unter dem Einfluss des New-Age-Mystizismus eine Betonung auf persönliche geistliche Erfahrungen in die christliche Kirche eingeschlichen habe. In einigen Gemeinden sogar so weit, dass eine individuelle „Offenbarung“ und „Prophetien“ mehr Gewicht haben als das Wort Gottes, die Bibel. Insoweit als der Schwerpunkt von Anbetung, Bibelstudium und Lobpreis sich von Gott weg auf den sündigen Menschen hinbewegt, wird das Christentum geschwächt, kontaminiert und mit Kompromissen ausgehöhlt. Anstatt Gott anzubeten, verbringen wir unsere Zeit tagein, tagaus damit, zu lernen, wie man glücklicher oder erfolgreicher werden oder die richtige Berufs- oder Partnerwahl treffen kann. Natürlich wird die Bibel dabei zitiert, doch die Betonung liegt eher auf dem Menschen als auf Gott. Gott ist dabei nur eine „Zugabe“, ganz wie die Sauce im Salat oder der Käse auf einem Teller Spaghetti. Gott wird zum Instrument für die persönliche Selbstverwirklichung. Bibelstudien unter der Woche drehen sich nicht um die Analyse und Verinnerlichung von Gottes Wort, sondern um das gegenseitige Austauschen zweifelhafter „Worte der Erbauung und Prophetie“. Die Majestät Gottes wird durch die Praxis eines „christlichen“ Schamanismus ersetzt.

Wenn man die Anbetung von Gott abwendet, der doch das einzig würdige Objekt der Anbetung ist, und auf subjektive „geistliche“ Erfahrungen verlagert, befindet man sich in einer großen Täuschung. In dieser geistlichen Bewegung gibt es Zehntausende, die ihren Geschwistern Woche für Woche „Prophetien“ mitgeben, vermeintlich unter der „Leitung“ des Heiligen Geistes. Doch wie viel Prozent dieser Prophetien treffen ein, und wie viele von den eingetroffenen waren wirklich von Gott eingegeben? Wie viel Prozent der Leute, für die gebetet wurde, wurden geheilt, und wie viele von den Geheilten wurden von der Kraft Gottes geheilt?

Man kann Gott nicht in eine Schachtel stecken. Gott ist unbegrenzt. Wenn der Gott, der außerhalb der Zeit existiert, Mensch werden will, um sich uns zu offenbaren, so sei es. Er ist mehr als fähig, uns genaue Prophetien zu geben, wie wir es überall in der Bibel sehen, oder die Kranken zu heilen. Jesus sagte, der Heilige Geist werde uns die Zukunft offenbaren (Johannes 16,13). Jesus erklärte ferner: „Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke! Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.“ (Johannes 14,11-12). Diese Werke beinhalten zweifellos auch Heilung, da der Dienst Jesu ungefähr zu einem Drittel aus der Heilung von Kranken bestand.

Gehen Sie Zum Kopf Zurück - Seite über GottDer Apostel Paulus legt die Vielfalt der Gaben des Heiligen Geistes dar: „Denn dem einen wird durch den Geist das Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber das Wort der Erkenntnis nach demselben Geist; einem anderen aber Glauben in demselben Geist, einem anderen aber Gnadengaben der Heilungen in dem einen Geist, einem anderen aber Wunderwirkungen, einem anderen aber Weissagung, einem anderen aber Unterscheidungen der Geister; einem anderen verschiedene Arten von Sprachen, einem anderen aber Auslegung der Sprachen. Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist und teilt jedem besonders aus, wie er will.“ (1 Korinther 12,8-11, Elberfelder)

Selbstverständlich wirkt Gott durch den Heiligen Geist auf übernatürliche Weise in der Gemeinde. Andererseits ist die Täuschung ebenfalls gegenwärtig. Warum würde sonst einigen die Gabe der Unterscheidung falscher Geister innerhalb der Gemeinde gegeben werden?

Wie erkennen wir das Wirken der Geister der Täuschung in der Gemeinde? Jesus sagt uns: „Es gibt keinen guten Baum, der schlechte Früchte hervorbringt, noch einen schlechten Baum, der gute Früchte hervorbringt. Jeden Baum erkennt man an seinen Früchten: Von den Disteln pflückt man keine Feigen und vom Dornstrauch erntet man keine Trauben. Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil in seinem Herzen Gutes ist; und ein böser Mensch bringt Böses hervor, weil in seinem Herzen Böses ist. Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund.“ (Lukas 6,43-45, Einheitsübersetzung)

Wenn man sich die Frucht im Leben einer Person ansieht, erhält man einen wertvollen Einblick in die Glaubwürdigkeit einer Person, die die Gabe der Prophetie zu haben behauptet. Ist diese Person seinem Ehepartner nicht treu, ist sie streitsüchtig und rechthaberisch, manipuliert sie oder zeigt sie wenig Liebe und Fürsorge für andere, liebt sie Geld, ist sie unbarmherzig oder bitter, hat sie ein gestörtes Familienleben, ist sie in der Gemeinde anders als sie zu Hause oder im Beruf ist, dann sollte die Glaubwürdigkeit dieser Person als Prophet(in) ernsthaft in Frage gestellt werden. Egal wie edel und erhaben die Prophetien dieser Person klingen mögen, ihr Dienst fußt auf Treibsand und ihre Botschaften sind höchstwahrscheinlich unecht.

Falsche Propheten erkennt man an auch am Nichteintreffen bzw. der Unrichtigkeit ihrer Prophetien. Im Alten Testament wurden falsche Propheten zu Tode gesteinigt. Wenn man heute falsche Propheten steinigen würde, gäbe es zahllose Steinhaufen, die die Landschaft säumen würden, darunter die von Politikern, „Wunderheilern“ und Urhebern von spekulativen Bibelprophetien.

Jesus ruft uns auf zu gegenseitiger Liebe und dazu, auf die Irrwege unserer Mitmenschen hinzuweisen und ihnen zu vergeben. Erst wenn sie auf ihrem inakzeptablen Verhalten beharren, sollten wir sie bitten, die Gemeinde zu verlassen.

C.S. Lewis weist darauf hin, dass Theologie bzw. ein Verständnis von Gottes Wort, der Bibel, praktisch ist, wogegen Gefühle nirgendwo hinführen. Er erzählt die Geschichte eines alten, hartgesottenen Offiziers, der aufstand, um der Britischen Luftwaffe eine Ansprache über Theologie zu halten. Dabei sagte er: „Ich kann mit all dem Zeug nichts anfangen. Aber verstehen Sie mich recht: ich bin kein unreligiöser Mensch. Ich weiß, dass es einen Gott gibt. Ich habe ihn gespürt, da draußen in der Wüste: das große Geheimnis. Aber gerade deswegen glaube ich nicht an die vielen kleinen Dogmen und Formeln, die ihr für ihn habt. Für jeden, dem Gott wirklich begegnet ist, ist das alles so unbedeutend, pedantisch und unwirklich!“ (Pardon, ich bin Christ [Mere Christianity], "Vom Erschaffen und Zeugen“ [Making and Begetting]).

Lewis sagt weiter, der Mann habe seiner Ansicht nach in der Wüste wohl eine echte Erfahrung mit Gott gemacht. Doch als dieser Mann sich den christlichen Glaubensgrundsätzen zuwandte, wandte er sich von etwas Echtem zu etwas weniger Echtem. Die Glaubenssätze der christlichen Theologie sind jedoch, wie Lewis darlegt, wie eine Landkarte. Erfahrungen sind vielleicht interessanter, „doch die Karte basiert auf den Erfahrungen von Hunderten von Menschen, die wirklich mit Gott in Berührung kamen – Erfahrungen, im Vergleich zu denen alle Erregungen oder frommen Gefühle, die Sie und ich auf uns gestellt vielleicht verspüren, sehr unterentwickelt und konfus sind.“

Gehen Sie Zum Kopf Zurück - Seite über Gott„Und wenn wir weiterkommen wollen, müssen wir schon die Karte zur Hand nehmen. Gewiß, das Erlebnis jenes Mannes in der Wüste war sicher real und überwältigend, aber es folgt nichts daraus. Es führt zu nichts, man kann damit weiter nichts anfangen. Genau dies ist auch der Grund, weshalb eine verschwommene Religion, die Gott in der Natur erspürt oder so etwas Ähnliches, so anziehend erscheint. Sie verspricht Freude und Gefühlsbewegung, ohne Arbeit zu verlangen, wie das Betrachten der Wellen vom Strand. Aber wir kommen kaum nach Neufundland, wenn wir das Meer nur vom Strand aus studieren, und wir erlangen kein ewiges Leben, wenn wir uns darauf beschränken, Gottes Gegenwart in Blumen oder Tönen zu erfühlen. Weder werden wir irgendwohin gelangen, wenn wir nur auf die Karten starren und nicht aufs Meer gehen. Andersrum ist es auch nicht besonders sicher, wenn wir ohne Karte in See stechen“ (Kursivschrift vom Autor).

Theologie ist etwas Praktisches. Ja, sie sagt uns, dass Jesus Christus ein großer moralischer Lehrer war, doch er ist auch der Sohn Gottes und Gott selbst im Körper eines Menschen. Durch die Betrachtung von Jesus verstehen wir das liebevolle Wesen Gottes. Indem wir Jesus glauben und vertrauen, haben wir ewiges Leben. Wir empfangen ewiges Leben nicht durch Visualisierung, positives Denken, Meditation, Yoga, unkontrollierbares Lachen oder Bellen im Gottesdienst oder die Heilung durch einen Guru, ganz gleich, ob es sich dabei um einen Hindu oder einen charismatischen Christen handelt. Die Theologie ist der enge und schmale Pfad, der zu Erlösung, Heil und Freiheit von der Knechtschaft der Sünde und geistlichen Fälschungen führt. Das Ziel christlicher Theologie besteht darin, wenn man es auf den einfachsten Nenner reduziert, Jesus Christus als dem Sohn Gottes zu glauben und zu vertrauen.

Im Folgenden führe ich diesen Gedankengang mit ein paar Zitaten aus meinem Buch Succeed With Solomon’s Principles [Erfolg mit Salomos Prinzipien] fort (Herring, Michael, Succeed With Solomon’s Principles, Winepress Publishers, Enumclaw, Washington, 1998, S. 175-176):

„Glaubensüberzeugungen üben eine große Macht aus, und dieser eine Glaube entscheidet über deinen Erfolg in der Ewigkeit. Dieser eine Glaube ist derart kraftspendend, dass er die Ungewißheit und die Angst vor dem Tod beseitigt. Der Glaube an den Menschensohn kann treffender als „Vertrauen auf Jesus“ definiert werden. Durch den Glauben stützen Sie sich auf ihn. Sie verlassen sich darauf, dass er Sie leitet und zum Wachstum führt.

„Wiederum lautet die Frage: Wie kann man an eine höhere Macht glauben, die man nicht sehen kann? Strecken Sie sich mutig nach einer Offenbarung dieser höheren Macht in Ihrem Leben oder Ihrer Situation aus. Sie werden eine positive Veränderung erleben. Durch ein einfaches Sich-Ausstrecken können Sie nichts verlieren. Doch Sie können alles verlieren, wenn Sie sich nicht ausstrecken. Sie verpassen die Gelegenheit, eine Liebesbeziehung mit dem Herrn des Universums aufzubauen. Sie beschränken Ihre Erfolgschancen in entscheidender Weise, denn bei diesem Erfolg geht es nicht nur um Ihr Einkommen oder die Marke Ihres Autos, sondern um den Erfolg bei der Erfüllung Ihres Lebenszweckes auf diesem Planeten.

„Ihre Prioritäten kommen ins Lot. Sie sind dann kein Huhn mehr, das mit abgeschnittenem Kopf herumrennt. Sie erhalten geistliche Einsicht in ihre Lebensaufgabe und die Zuversicht, diese auch erfüllen zu können. Sie erhalten ein geistliches Gleichgewicht und ihr Blick wird auf ein konkretes Ziel gerichtet. Sie können unterscheiden zwischen dem, wofür es sich zu kämpfen lohnt, und dem, was nichts taugt.

„Sie brauchen keinen Guru mehr, der Ihnen im Rahmen einer geistlichen Betrügerei die Regeln vorschreibt. Sein Spiel lautet nämlich so: ‚Ich weiß was, was du wissen musst. Doch bevor ich es dir sage, musst du meine Techniken erlernen, meine konzessionierten Einführungsrituale durchlaufen, meine Weltansicht annehmen und mir dabei viel Geld geben.’ Vergessen Sie nicht, dass einige Gurus in eleganten Anzügen auftreten. Wie bereits erwähnt, sind die Betriebskosten ziemlich gering, wenn man Ideen und Glaubenssätze verkaufen will.

„Vielleicht haben Sie die Geschichte des Mannes aus dem Westen gehört, der die Wahrheit sucht und sich in den Himalaya begibt, um einen Guru zu finden, von dem er gehört hat. Er schlägt sich durch Wüsten, Sümpfe, Dschungel und Durchfall. Schließlich findet er den weisen Gelehrten im Lotussitz in einer Höhle und verbeugt sich vor ihm. Nach ein paar Tagen wendet sich der weise Gelehrte an ihn und fragt: ‚Wie kann ich dir helfen, mein Sohn?’

„‚Ich bin gekommen, um den Sinn des Lebens zu finden, Meister’, antwortet der Wahrheitssucher. Der Guru rollt seine Augen nach hinten, summt einen Sprechgesang und öffnet dann langsam den Mund. Er spricht sehr leise, so dass der Wahrheitssucher seinen Hals lang macht, um hinzuhören.

„’Das Leben ist eine Banane, mein Sohn.’

„Der Wahrheitssucher kann nicht glauben, was er da hört. Er bekommt einen Wutanfall und sagt: ‚Nach all den Mühen, die ich auf mich nahm, um dich zu finden – die Hitze, die Krankheit, die Mosquitos – hast du den Nerv, mir zu erzählen, dass das Leben eine Banane ist?’

„Der Guru schnippt sich aus seiner Halbtrance und eröffnet ihm mit geweiteten Augen: ‚Meinst du etwa, das es das nicht ist?’

„Dieses Spielchen treiben Gurus, ‚geistliche Führer’, weltliche Philosophien. Du kannst Fragen stellen, das ist OK. Doch betrüg’ nicht andere und dich selbst, indem du verkündest, dass du die Antworten hast, wenn du nichts hast. Es lauern viele Füchse da draußen, die überaus gewillt sind, den Hühnerstall deines Verstandes und die Scheine in deiner Brieftasche auszurauben. Sie kreieren ihre ‚Systeme’ aus dem Nichts.

„Der Menschensohn verlangt kein Geld für sein System. Du musst auch kein Yoga betreiben, fasten, Sprechgesänge üben, meditieren oder verschiedene Formen von Biofeedback und Selbstprogrammierung praktizieren. Sein System lautet im Wesentlichen so: ‚Vertraue mir, und ich werde dein inneres Wesen umgestalten. Ich werde dich zu einer neuen Person machen und dir eine reiche Hoffnung geben.’

„Der Herr des Universums legt dieses System fest und es funktioniert. Versuchen Sie es mal. Es ist kostenlos. Was haben Sie zu verlieren außer unendlichem Erfolg?“ (man beachte dabei, dass „Erfolg“ zuvor als „Erfüllung von Gottes Bestimmung für Ihr Leben“ definiert wird).

„Er war demütig und sanftmütig. Er düste nicht in einer gestylten Limousine oder einem Privatjet umher. Er ritt auf einem Esel und starb lieber einen brutalen Tod am Kreuz, als dass er seinen Anspruch, Gottes Sohn zu sein, aufgegeben hätte. Ist Ihr Guru bereit, zu sterben, um Ihnen Leben zu schenken?“

Die höhere Macht, nach der wir uns ausstrecken müssen, ist eine unendliche Macht, ein liebender und persönlicher Gott, nicht eine unpersönliche „Kraft“.

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Ziel dieser Website ist die Untersuchung und Beantwortung ewiger Fragen, wie z. B.: Gibt es einen Gott? Wer ist Gott? Wie ist Gott? Ist Jesus Christus der Sohn Gottes und als solcher der fleischgewordene Gott? Wir untersuchen ferner folgende Themen von einer christlichen Perspektive aus: Vertrauen (Glauben), Trinität, mystische Erfahrungen, wie der New-Age-Mystizismus sich in das Christentum eingeschlichen hat, die Verführungskünste des New Age, Zeichen und Wunder, der Geist der Täuschung, von Gott hören, den Geist Gottes erkennen, von neuem geboren werden, Empfang von neuen ewigen Körpern nach dem Tod, und was der Tod für die bereithält, die an Christus glauben, und für die, die das nicht tun. Der größte Beweis des Christentums, die Auferstehung von Jesus Christus, wird analysiert, ebenso wie zahlreiche messianische Prophetien, die Jesus erfüllte, und die Wahrscheinlichkeit, dass diese Prophetien rein zufällig erfüllt wurden. Die Auferstehung und diese Prophetien beweisen die Existenz eines Gottes außerhalb der Dimensionen von Raum und Zeit. Schließlich – und das ist das Wichtigste – zeigen wir Ihnen, wie Sie eine persönliche Beziehung mit Gott beginnen können. Im Anhang wird die Stichhaltigkeit der Evolutionstheorie untersucht.

Diese Website ist ein apologetisches Werk bzw. eine Präsentation der Überzeugungen und Beweise des christlichen Glaubens und deren Verteidigung gegen den theologischen Verfall. Es wird ausgiebig Bezug genommen auf das Buch „Mere Christianity“ [deutscher Titel: Pardon, ich bin Christ] von C.S. Lewis, Professor für Altphilologie an der Cambridge University, ehemaliger Agnostiker und sehr produktiver Autor und christlicher Apologet [Glaubensrechtfertiger], der eine einzigartige Gabe besaß, wichtige Dinge einfach und klar zu erklären.
ERNTE DER WELT, von: Sherif Michael
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